Wie schon mal erwähnt, am 10. Juni gibt es die dritte Auflage der Rails-Konferenz in Frankfurt (und tags zuvor, am 9. Juni einen Workshop-Tag). Das ist bekanntlich die einzige Rails-Konferenz in deutscher Sprache.
Seit gestern ist auch die Anmeldung (Preise) eröffnet. Wie auch schon mal erwähnt, ich war bei den beiden ersten Auflagen als zahlender Kunde dabei, es hat sich gelohnt, wurde ich nicht dümmer von… ;)
Disclosure: Ich kenne eine der Organisatorinnen recht gut, und bin auch für digitale Hilfsarbeiten der Organisation eingespannt.
Am 9. und 10. Juni 2008 wird in Frankfurt am Main die dritte Auflage der Rails-Konferenz statt finden, die einzige Konferenz zum Thema »Ruby On Rails« in deutscher Sprache. Als Besucher der beiden ersten Ausgaben kann ich sie nur empfehlen, das Niveau der Vorträge war fast durchweg sehr gut und sie entwickelt sich zu einem Treffpunkt der deutschsprachigen Rails-Szene.
Die Rails-Konferenz steht natürlich in Konkurrenz zur RailsConf Europe im September in Berlin. Diese hat natürlich den Charme des großen internationalen Community-Treffs, dafür ist sie erheblich teurer und das Niveau der Vorträge bei der RailsConf Europe 2007 war auch nicht so ganz überzeugend.
Wenn es also genau eine Rails-Konferenz sein soll, würde ich die Rails-Konferenz empfehlen. Und das nicht nur wg. »Disclosure«. ;-)
Ja, was waren das noch für Zeiten! Damals, so um 2002, als man sich noch die Köpfe heiß redete in Weblogs über die Frage, ob wohl ein Weblog ein Tagebuch oder ein Tagebuch ein Weblog sei und jeder Artikel über Weblogs in der traditionellen Presse mit einem Weblog-Tagebuch-Vergleich daher kam. Im vergeblich Bestreben, das neue einzige originäre Medium des Webs den »Offlinern« mit halbgaren Anknüpfungen an das Alltagswissen zu erklären. Heute gibt es Weblogs wie Sand am Meer, jeder kennt sie, jeder dahergelaufene BWLer schreibt eins. Sie wenden sich aber lieber der »spannenden« Frage zu, ob wohl soziales Netzwerk DeinZV dieses oder jenes macht. Oh mein Tagebuch, sie haben noch gar keine richtige eigene Stimme gefunden, aber die Seitenleiste ist schon mit Werbung zugekleistert. Liebes Tagebuch, they suck!
»Dabei konzentriert sich die Ausstellung auf die charakteristische Kommunikationssituation des Tagebuchs, auf die Verschränkung von schreibendem, geschriebenem und adressiertem Ich. Wer schreibt, ist schon nicht mehr allein mit sich und kommuniziert in einem ganz bestimmten Rhythmus. Es ist die prägende Kraft der Tagestaktung, die dem Tagebuch seine besondere Form gibt.«
Ein Weblog zur Ausstellung gibt es auch, heute (5.3.08) abend gibt es eine feierliche Eröffnung. Verehrtes Tagebuch, leider haben wir für die Eröffnung keine Zeit, doch ich hoffe doch sehr, dass wir es noch einrichten können, diese Ausstellung bis zum 14. September in Frankfurt am Main zu besuchen. Denn danach verschwindet sie nach Nürnberg und Berlin.